Wenn ich eins in meiner jahrelangen Tätigkeit als Tierärztin gelernt habe, dann ist es das, dass es nicht „DAS Wunderheilmittel und auch nicht DIE Therapie gibt, die immer hilft. Leider gibt es auch nicht DAS Wundergerät, mit dem alles therapiert werden kann. Genauso wenig haben die meisten Leiden nur eine Ursache. Daher ist es sehr wichtig den Patienten immer als Ganzes zu sehen.

In meiner tierärztlichen Praxis biete ich einen ganzheitlichen Ansatz. Denn oft haben klinische Symptome ihren wirklichen Ursprung in einem/mehreren anderen Bereich/en als erwartet. Nur durch das Aufspüren und gezielte Therapieren dieser Problembereiche ist es möglich dem Patienten wirklich auf lange Sicht zu helfen und nicht nur die gerade sichtbaren Symptome zu behandeln.

Alternative Tiermedizin umfasst eine Vielzahl von Behandlungsmethoden, die eines gemeinsam haben: Sie sind eine Art Hilfe zur Selbsthilfe. Sie dienen dazu die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dazu muss der Körper aber grundsätzlich noch in der Lage sein, sich selbst zu helfen. Bei schweren strukturellen Verletzungen und organischen Erkrankungen reichen alternative Behandlungsmethoden oft nicht aus. Hier ist die klassische Tiermedizin gefragt. Bei vielen Beschwerden oder chronischen Krankheiten kann man aber mit alternativer Tiermedizin sehr gute Erfolge erzielen und auch die klassische Tiermedizin unterstützend begleiten. So können Therapierfolge verbessert oder beschleunigt werden.

Als klassisch ausgebildete Tierärztin mit Schwerpunkt alternative Tiermedizin, kann ich im Krankheitsfall die beste Therapieform wählen. Ich kenne die wissenschaftlichen Grundlagen und den Nutzen, aber auch die Grenzen der alternativen Therapien. Die verschiedenen Naturheilverfahren können so untereinander und bei Bedarf auch mit der klassischen Tiermedizin kombiniert werden.